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Wurzelspitzenresektion

Eine Wurzelspitzenresektion wird durchgeführt, wenn eine Wurzelkanalbehandlung alleine nicht ausreicht, damit eine Entzündung an der Wurzelspitze ausheilt.

Dazu kann es aus folgenden Gründen kommen:

  • Die Zahnwurzeln sind zu stark gekrümmt.
  • Aggressive Bakterien haben im sich im verzweigten Kanalsystem an der Wurzelspitze festgesetzt und konnten nicht entfernt werden.
  • Die Entzündung war bereits in den Kieferknochen übergegangen und ist nach der Wurzelkanalbehandlung nicht abgeklungen, z. B. weil das Zahnmark abgestorben war.

In diesem Fall ist die Wurzelspitzenresektion in der Regel die einzige Möglichkeit, den Zahn zu erhalten. Dabei werden wenige Millimeter der Wurzelspitze und des umliegenden Gewebes chirurgisch abgetragen. Heilt die Entzündung danach aus, kann der Zahn in der Regel noch lange Zeit erhalten bleiben.

Nicht immer ist eine Wurzelspitzenresektion die beste Lösung. Wenn die Zahnsubstanz bereits stark angegriffen oder die Entzündung zu weit fortgeschritten ist, kann es ratsam sein, den Zahn zu entfernen und durch ein Implantat oder eine Brücke zu ersetzen.

Wenn Sie vor dieser Entscheidung stehen, beraten wir Sie umfassend über die für Sie infrage kommenden Behandlungsmöglichkeiten.

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